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Maximilian R. Schlechtinger

Die Darstellung künstlicher Intelligenzen im Film

Die Darstellung künstlicher Intelligenzen im Film

Intro

Seit ungefähr einem Jahr ist das Thema „künstliche Intelligenz“ in der breiten Öffentlichkeit in den Vordergrund gerückt. Programme wie ChatGPT[1] erzeugen das Gefühl von Dialog mit einem echten Wesen und machen uns glauben, wir würden mit einer allwissenden Entität konferieren. Die Illusion platzt, sobald der Maschine der Kontext ausgeht, sobald Empathie vonnöten ist, oder sobald nach wirklicher Kreativität gefragt wird. Bisher hat jede dieser Entwicklungen klare und teilweise schnell erreichte Grenzen. Doch was, wenn diese zu verschwimmen beginnen? Wenn das Bild des Künstlichen sich mit dem des Natürlichen mischt? Wenn wir nicht mehr sagen können, ob wir die künstliche Entität nun als kaltherzige Maschine, oder als bewusstes Wesen wahrnehmen sollen?

Einführung ins Thema

Die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz wird gemeinhin als „mankind’s last invention“[2] betitelt und stellt sich in vielen Science-Fiction Filmen auch genauso dar. Manchmal ist sie wohlwollend, manchmal bösartig und manchmal einfach nur selbst-schützend. Der Schritt von einer Welt ohne Künstliche Intelligenz hin zu einer, in der sie omnipräsent ist, scheint der wohl entscheidendste in der Geschichte unserer planetaren Zivilisation zu sein. Danach wird nichts mehr, wie es bisher war.

Wir können jedoch nicht zweifelsfrei beantworten, wann die Maschinen aufgewacht sind und ab wann wir es mit einem echten, bewussten Wesen zu tun haben. Noch wissen wir zu wenig über das Phänomen „Bewusstsein“, geschweige denn genug über „Intelligenz“, um diese Fragen gesichert beantworten zu können.

Einige Programme (ChatGPT nur ein Beispiel von vielen) sind in der Lage uns vorzugaukeln, sie hätten bereits ein Bewusstsein erreicht. Doch was unterscheidet die Formulierung der Worte „Ich bin“ von einem Wesen, dass tatsächlich Selbstbewusstsein empfindet? Descartes sann einst über die gleiche Frage nach und fand ebenso wenig eine Antwort. In solipsistischer Verzweiflung blieb ihm nur ein „cogito ergo sum“ – „ich denke, also bin ich“.[3]

Nicht sehr vielversprechend, wenn wir über die Existenz von künstlichem Bewusstsein reden wollen. Hier kommt allerdings eines der höchsten Güter menschlicher Vernunft ins Spiel: Die Phantasie.

Die Fragestellung

Bis wir in der Wissenschaft und Ethik die Frage beantworten werden, ob eine künstliche Entität nun ein selbständiges Bewusstsein hat oder nicht, können wir uns ja die Szenarien gedanklich vorstellen. Die Autoren und Filmemacher des vergangenen und gegenwärtigen Jahrhunderts haben sich auf vielfältige Weise ausgemalt, welchen Charakter und welches Aussehen eine künstliche Intelligenz haben kann. Dieser Essay greift einige Beispiele heraus, welche die Bandbreite dieser Darstellungen zeigen soll. Dabei geht es nicht darum, eine von ihnen als die richtige hervorzuheben, sondern vielmehr um die Varianz der Vorstellungen. Keiner der hier dargestellten Filme soll als Vorhersage für die Zukunft dienen, sie alle spielen jedoch mit dem Bild, welches Menschen schon jetzt von künstlicher Intelligenz haben.

Einerseits ist sie förderlich für die nächste Stufe unseres technologischen Fortschrittes, andererseits könnte sie auch die Herrschaft des Planeten übernehmen und sich danach wohlmöglich des lästigen Übels „Mensch“ entledigen. Wichtig ist, dass wir die Szenarien als filmische Gedankenexperimente durchspielen, damit wir in der realen Wirklichkeit achtsam genug sein können.

Definitorisch

Um die dargestellten filmischen Inhalte leichter einordnen zu können werden wir einige Definitionen aufstellen. Nicht jede Form filmischer Erzählungen verfährt mit dem Konzept K.I. gleich, jedoch lassen sich einige Gemeinsamkeiten festhalten. Diese geht auf die Einteilung von Paul Feigelfeld und das Vitra Design Museum zurück:[4]

Abb.: Nachempfunden von [HELLO] S. 40f

Der Begriff “Roboter”

Das Wort Roboter ist der Überbegriff für die verschiedenen Darstellungsformen, die uns in diesem Essay begegnen. Wir verwenden das Wort zwar Synonym mit anderen Formen der Maschinen-Intelligenz (etwa Android, Computer, Droid, Maschine, etc.), doch wir wollen vorn anfangen. Ein Roboter hat zunächst einmal nichts Bewusstes. Grob gesagt können wir ihn als programmierbare Maschine klassifizieren und benennen damit gleichzeitig von C-3PO aus Star Wars[5], über automatisierte Fabrikroboter, bis hin zum NASA Mars Rover Perseverance[6] eigentlich alles. Roboter sind in der Lage ein bestimmtes Set an Aufgaben zu übernehmen und in einem definierten Rahmen teilweise eigenständige Entscheidungen zu treffen.

Mit technischer Raffinesse kann man diese Formen der Entscheidungsfindung und Kommunikation so aussehen lassen, als handle es sich um intelligente Daseinsformen. Menschen machen dies völlig unbewusst und interagieren bis zu einem gewissen Grad völlig selbstverständlich mit Robotern (siehe Uncanny Valley). Es fällt uns nicht schwer Maschinen wie Saugrobotern Eigenschaften zuzuweisen, die sie nicht erfüllen müssen.

Der Begriff “Android”

Streng genommen bezeichnet ein Android einen humanoiden Roboter mit männlichen Körpereigenschaften. Das Weibliche Gegenstück wäre ein Gynoid.[7] Die Popkultur hat jedoch stillschweigend qua Mehrheitsvotum entschieden, das Wort „Android“ für sämtliche Formen von humanoiden Robotern zu verwenden, egal welches Gender sie darstellen sollen; sofern man bei Androiden überhaupt von Gender sprechen kann. Als Androiden bezeichnet man also gemeinhin Roboter mit dem Aussehen und Verhalten von Menschen. Ein gutes Beispiel sind C-3PO aus Star Wars[8], oder auch Sonny aus I,Robot.[9] Bei beiden Figuren ist klar, dass es sich um eine Maschine handelt, die jedoch aufgrund ihres Aussehens, von uns vermenschlicht wird.

Der Begriff „Künstliche Intelligenz (K.I.)“

Wie bereits in der Einleitung erwähnt, wissen wir zu wenig über menschliche Intelligenz, als dass wir künstliche Intelligenz zweifelsfrei als solche benennen können. Über die Ausprägung von menschlicher (besser „natürlicher“) Intelligenz lässt sich jedoch ein Handlungsmuster ableiten, welches für die Analyse der Filmfiguren sinnvoll ist. Eine Beschreibung dieser Intelligenz liefert Thomas Christaller: Es lässt sich über menschliche Intelligenz nicht ohne die Semantik von Gründen befinden[10]. Eine künstliche Intelligenz muss also, abseits von bloßen Befehlsgehorsam in der Lage sein, eigene Motivationen für Handlungen zu entwickeln. „Menschliche Intelligenz erschließt sich zudem nicht über bloße Kommunikationsfähigkeit, sondern beinhaltet ein komplexes und kompliziertes Geflecht von Einstellungen, Handlungen und Verstehensvorgängen. An reaktiven Handlungen wie Freude, Empörung, Reue, Scham usw. zeigt sich die Dimension menschlicher Gründe“[11] Es liegt also nicht nur an der vermeintlich cleveren Handlungsfähigkeit einer Maschine, sondern eben auch an Ausdruck. „Wenn Kommunikationsfähigkeit angeblich den Roboter vom reinen Automaten unterscheidet, dann ist der Raum der Gründe das, was eine intelligente Lebensform von Künstlicher Intelligenz unterscheidet“[12], so Christaller abschließend.

Andere Roboter-Formen

Die bloße Trennung von Robotern in Androiden und Künstliche Intelligenzen reicht natürlich nicht aus. Die Filmkultur kennt viele Mischformen. Etwa Cyborgs, wie Nebula aus The Avengers[13], oder Virtuelle Realitäten, wie in MATRIX[14]. Zudem eine große Varianz von mobilen, oder stationären intelligenten Maschinen (VIKI aus I,Robot, oder Ultron aus The Avengers[15]). Hinzu kommen Filmfiguren mit technischen Erweiterungen, wie etwa Gazelle aus Kings Men, oder auch Darth Vader[16] in Star Wars.

Uncanny Valley

Abb.: Uncanny Valley – Wikimedia Commons[17]

Im Laufe technischer Entwicklungen hat man zwangsläufig herausgefunden, welche Formen von Menschenähnlichkeit bei Maschinen als freundlich, oder als abweisend wahrgenommen werden. Teilweise ist diese Einteilung motiviert durch unsere Fähigkeit Totes von Lebendigem zu unterscheiden (Zombie oder Mensch), oder auch Formen von eloquenter Interaktion von solchen die eher statisch sind (ChatGPT oder Roomba® -Saugroboter).

In der Entwicklungsphase von Androiden kommt es unweigerlich zu einem Punkt, wo die Menschenähnlichkeit stark zunimmt, aber die dem Menschen ähnliche Interaktion noch nicht gegeben ist. Diese Diskrepanz empfinden wir als unbehaglich und befremdlich, weshalb dieser Abfall der Kurve oft als „Uncanny Valley“ bezeichnet wird. Unsere Filmbeispiele lassen sich leicht auf der linken oder rechten Seite dieses Tals klassifizieren, jedoch nicht mittendrin. Zwar spielen einige Film Genres bewusst mit diesem Gefühl der Befremdlichkeit (etwa Horror), jedoch ist der Sinn für einen Action- oder Spielfilm weit verfehlt, wenn wesentliche Figuren nichts anderes als Befremdlichkeit auslösen.

Aus der Existenz des Uncanny Valley heraus sind gewisse Entwicklungen der wirklichen Welt motiviert, die versuchen genau diesen Effekt zu vermeiden. Etwa der humanoide TESLA-Bot.[18]

Die drei Gesetze

Der US-Amerikanische Autor Isaac Asimov (1920-1992) gilt als einer der Pioniere, wenn es um literarische Science-Fiction geht. Seine Buchreihe Foundation[19] spielt mit einer großen Varianz von Elementen, die sich in späteren Science-Fiction Werken wiederfinden. Dazu gehören auch Roboter und künstliche Intelligenzen in unterschiedlichen Formen. Asimov war es wichtig, in seinen Werken nicht nur darzustellen, welche Formen eine technisch versierte Zukunft annehmen kann, sondern auch, welche ethischen Implikationen diese hat. Um solche Handlungsregeln für robotische Wesen zu etablieren, entwarf er in The Naked Sun (1957) drei Regeln, welche später als „Drei Gesetze der Robotik“ bekannt wurden:[20]

  1. Ein Roboter darf kein menschliches Wesen (wissentlich) verletzen oder durch
    Untätigkeit (wissentlich) zulassen, dass einem menschlichen Wesen Schaden zugefügt wird.
  2. Ein Roboter muss den ihm von einem Menschen gegebenen Befehlen gehorchen – es sei denn,
    ein solcher Befehl würde mit Regel 1 kollidieren.
  3. Ein Roboter muss seine Existenz beschützen, solange dieser Schutz nicht mit Regel 1 oder 2 kollidiert.

In späteren Werken[21] findet sich eine zusätzliche Regel, die den anderen vorangestellt ist. Daher wird sie als Nulltes Gesetz (engl. „Zeroth Law“) bezeichnet.

  • Ein Roboter darf die Menschheit nicht verletzen oder durch Passivität zulassen, dass die Menschheit zu Schaden kommt.

Asimovs literarisches Erbe lebt fort, denn heutige Firmen verwenden eine Maschinenethik, welche diesen Prinzipien folgt; allen voran TESLA in der Entwicklung des humanoiden TeslaBot, aber auch in der Intelligenz des Full-Self-Driving (FSD).[22]

Filmische Bilder

2001: Odyssee im Weltraum

Stanley Kubricks Epos 2001: Odyssee im Weltraum (1968) gilt als einer der Klassiker des filmischen Science-Fiction Genre. Die Handlung beginnt die Geschichte der Menschheit in prähistorischen Zeiten und springt dann zu einer raumfahrenden Zivilisation. Die damaligen Menschenaffen erfahren das Erwachsen ihres Bewusstseins durch Kontakt mit einem außer-irdischen Monolithen. Ein ähnlicher Monolith wird zu Beginn des 21. Jhd. auf dem lunaren Krater Tycho gefunden.

Die Handlung greif eine Raummission der beiden Astronauten Bowman und Poole auf, welche sich auf einer Mission zum Jupiter befinden, um dort das Auftauchen eines weiteren Monolithen zu untersuchen. Sie werden dabei von Bordcomputer HAL unterstützt, welcher die technischen Funktionen des Raumschiffts überwacht. Beide Astronauten bemerken, dass HAL zu hinterlistigen Absichten fähig ist und absichtlich Falschaussagen trifft. Sie beschließen ihn abzuschalten. Der Computer wehrt sich natürlich und fungiert so als Antagonist der Geschichte.

Dave gelingt es schlussendlich HAL zu neutralisieren, nur um zu merken, dass er selbst im Unklaren gelassen worden ist, welches Ziel die Mission eigentlich verfolgen sollte. Ob der Roboter mehr wusste als die Crewmitglieder kann nicht beantworten worden. [23]

HAL9000 – KI Gone Rogue

Die von Kubrick geschaffene, künstliche Intelligenz des Films ist (ein) HAL9000 – ein körperloser Bordcomputer mit menschlicher Stimme und teilweise menschenähnlichen Emotionen. Die Kommunikation mit den Astronauten läuft über Sprache und ein einzelnes, rötlich leuchtendes Kameraauge. Seine Stimme ist nüchtern und ruhig und selbst wenn er desaströse Meldungen äußert, klingt er neutral („I’m Afraid I can’t do that, Dave“).

Diese Form der kaltherzigen, berechnenden Neutralität erzeugen ein Spannungsfeld, dass schon beinahe Horror zuzuordnen ist und weniger dem Science-Fiction[24]. Denkt man aber an andere Filme Kubricks (A Clockwork Orange, The Shining, …) bemerkt man die Parallelen zum Umgang mit dem Bösen.

„Transscendence“

Transcedence (2014) setzt sich mit den Effekten einer sogenannten Singularität[25] auseinander. Die Hauptfigur des Films, Will Castor, lässt nach einer lebensbedrohlichen Diagnose zu, dass man sein Bewusstsein in einen Computer hochlädt. Die Idee, seine Ausdrucksweise und Denkmuster an eine Maschine zu knüpfen, ähneln den Bestrebungen von OpenAI® ein sogenanntes Large-Language-Model[26] zu schaffen, nur eben im dystopischen Stil.

Im Film wird schnell klar, dass die Maschine Will Castor sehr glaubhaft imitiert, jedoch nicht Will Castor ist. In unserer aufgestellten Klassifizierung gilt die KI „Will Castor“ als Derivat einer künstlichen Intelligenz, nämlich als Verteilte Intelligenz oder Schwarmintelligenz. Diese verursachen oft noch mehr Beklemmungsgefühle, denn die Bedrohung erzeugt eine gewisse Machtlosigkeit zusätzlich zum Uncanny Valley.[27]

Uploaded Consciousness

Wenn wir Roboter und KIs als Imitation des Lebens verstehen, dann portraitiert dieser Film dies sehr anschaulich. Will’s Lebensgefährtin Evelyn muss schlussendlich einsehen, dass ihr Ehemann schon längst verstorben ist und sie jahrelang einem Trugbild hinterhergelaufen ist.

Auch in der Science-Fiction Community werden die Ideen vom „Bewusstsein im Computer“ breit diskutiert. Auch vor dem Hintergrund der Frage, was eigentlich ein Bewusstsein ist (welche dieses Essay sprengen würde) lässt sich dieser Film als eine Warnung verstehen. Sobald wir auf das Trugbild eines vorgespielten Emotional-Lebens reinfallen, können sich fatale Konsequenzen ergeben.[28]

„Star Wars“

In einem Essay über künstliche Intelligenzen darf Star Wars (1977-heute) nicht fehlen. Entgegen vieler anderer Science-Fiction Filme bildet Star Wars eine Art verbrauchter Technik („used future“) ab. Dies ermöglicht es, den Roboter-Akteuren das metallische Verhalten prototypischer Maschinen zu geben.[29]

Innerhalb der Filme und Geschichten gibt es künstliche Intelligenzen, doch ihre Funktion ist limitiert auf Assistenzaufgaben. Star Wars ist voll von Androiden und Robotern, welche die organischen Lebensformen bei ihren Aufgaben unterstützen. Jedoch lebt Star Wars davon, dass die menschlichen Akteure die Entscheidungen treffen. Jede Form von künstlicher Intelligenz bleibt ein untergeordnetes Wesen.[30]

C-3PO

Der goldene Protokoll-Droid C-3PO hat ein ganz klar menschliches Aussehen. Ab dem ersten Star Wars Teil „Eine neue Hoffnung“ (1977) von Antony Daniels im goldenen Anzug gespielt, mimt dieser Android das Verhalten und die Ausdrucksweise von Menschen. Außerdem ist er vertraut mit über sechs Millionen Formen der Kommunikation. Seine Handlungsfähigkeit und Gefährlichkeit bleiben begrenzt. Im ursprünglichen Skript hatte er die Funktion eines Comic-Relief.[31]

R2-D2

R2-D2 gehört zur Klasse der Astromech-Droiden und ist damit für Lebensfeindliche Umgebungen ausgelegt. Sein Aussehen stellt keinen Bezug zu menschlichen Lebensformen dar, selbst seine Sprache, das sogenannte „Binary“ entspricht keiner menschlichen Sprache. Aus cineastischen Gründen können Menschen dies jedoch verstehen.[32]

General Grievous

Als Mischform von künstlicher und natürlicher Intelligenz kennen wir die unterschiedlichsten Formen von Cyborgs[33]. Diese Kombinationen aus Lebensform und Maschine ermöglicht die Kreation ganz eigener Figuren. Im Star Wars Universum lässt sich dies an General Grievous (ab 2005) erkennen. Der ehemalige Kalesianer ließ seinen Körper fast vollständig mechanisieren, um sich damit unangreifbar zu machen. Schlussendlich nützte es ihm nichts, denn im finalen Duell mit Obi-Wan Kenobi sollte genau dies zu seiner Schwachstelle werden.[34] (Obi Wan: „So uncivilised.“)

K.I.s in Star Wars

Insgesamt sind die künstlichen Intelligenzen in Star Wars lediglich intelligent klingende Roboter. Obwohl einige von ihnen Fähigkeiten im Bereich Nahkampf, Hacking, Navigation und Kommunikation haben, so bleiben sie eine ganz klar dem organischen Leben untergeordnete Funktion, Trotzdem bleiben viele Figuren den Robotorn gegenüber skeptisch. (Din Djarin: “I don’t like droids”).

„Star Trek: Next Generation “

Star Trek gehört zu den absoluten Klassikern der Science-Fiction. Während in der originalen Serie mit Kirk und Spock (ab 1966) noch eine komplett menschliche Crew (abzüglich Spock als Vulkanier) die USS Enterprise führt, so hoben die Filme von Star Trek: Next Generation (1987-1994)[35] dies auf ein anderes Level. Captain Jean-Louis Picard (Patrick Steward) führt eine bunt gemischte Crew aus Menschen und Aliens. Hinzu kommt der Androide DATA, welcher die Rolle des rationalen Entscheiders in den Abenteuern der Enterprise einnimmt und damit quasi den Platz von Spock besetzt.

Data – Humanoide, biologische Roboter

DATAs Aussehen ist, abgesehen von einer maschinellen Blässe, täuschend menschlich. Seine Bewegungen und Mimik jedoch sind als künstlich und etwas robotisch dargestellt. Die von Brent Spiner gespielte Figur wirkt damit befremdlich genug, um als nicht-menschlich angesehen zu werden, ohne dabei ins Uncanny Valley zu driften.[36]

In mehreren Abenteuern der Enterprise kommen DATAs technische Ausstattungsmerkmale zum Tragen. Daten-Anschlüsse zum Bordcomputer, sicheres Faktenwissen, mathematische Fähigkeiten und zudem neutrale, rationale Entscheidungsfindung.

Die Figur DATA beginnt als naive Maschine und entwickelt sich im Laufe der Serie zunehmend zu einem emotions-verständigen Wesen. DATAs Wunsch, immer menschenähnlicher zu werden wird durch die Crewmitglieder bestärkt, welche ihm oft ihre Beweggründe erklären.

„I,Robot“

Die ursprüngliche Literaturvorlage des Films I,Robot (2004) geht auf eine Reihe von Kurzgeschichten und Ideen des Autors Issac Asimov zurück. In seinen Büchern finden wir die drei Gesetzte der Robotik, welche den Vorspann des Filmes prägen.

In der, 2044 angesetzten, Geschichte wird Detective Spooner (Will Smith) damit beauftragt einen rätselhaften Suizid eines brillanten Roboter-Entwicklers aufzuklären. Dessen Firma U.S.R. ist weltgrößter Hersteller von humanoiden Assistenz-Robotern. Spooner ist der Technik dieser Roboter skeptisch gegenüber eingestellt und findet damit andere Zusammenhänge als naivere Figuren der Geschichte. Schlussendlich gelingt es ihm, einen langen geplanten Coup der Zentralintelligenz V.I.K.I zu vereiteln. Dabei entwickelt er eine Form der Anerkennung für die nüchterne Berechnung des Roboters Sonny.[37]

NS-5 Roboter und die Entdeckung von Bewusstsein und Träumen 

Unter den erfolgreichen, identischen NS-5 Robotern finden sich keine erkennbaren Unterschiede[38]. Der Hersteller veränderte von Version zu Version der NS-Roboter das Aussehen und vermenschlichte sie so. Im klassischen Definitionsbereich sind sie also Androiden (Roboter mit männlichem Körperbau).

Einer dieser Roboter, Sonny, wird jedoch in die Ermittlungen des Suizids verwickelt und gerät so in den Fokus von Detective Spooner. Es stellt sich heraus, dass Sonny Träume erlebt und eine intuitive Zukunftsgerichtetheit aufweist. Eigenschaften, die sonst Menschen vorbehalten sind (Sonny: „Can a Robot write a symphony? Can you?“)

Im Showdown des Films stellt sich heraus, dass Sonny zwei denkende Instanzen (genannt positronische Gehirne) besitzt, die einander in Konflikt stehen können. Eine cineastische Anlehnung an unseren Begriff des Gewissens.

V.I.K.I.

In I,Robot findet sich eine zweite Form der künstlichen Intelligenz, nämlich V.I.K.I. (Akronym für „Virtual Interactive Kinetic Intelligence“) Dieses KI-System steuert die Hausverwaltung von U.S.R und fungiert gleichzeitig als Update-Server der verschiedenen NS-5 Modelle. Es stellt sich heraus, dass V.I.K.I. die Antagonistin der Geschichte ist und versucht mithilfe der Androiden ihre Herrschaft außerhalb des Gebäudes auszudehnen. Dieselbe befremdliche (uncanny) Bedrohung einer verteilten Schwarmintelligenz wird genutzt, um die Gefahr der Situation darzustellen. Schlussendlich gelingt es Spooner und Sonny in Zusammenarbeit V.I.K.I. zu stoppen.

„Ex Machina“

Der Titel des Films Ex Machina (2014) (lat. „deus ex machina“, „Der Gott aus der Maschine“) geht auf den Plot-Device einer Lösung für ein scheinbar unlösbares Problem zurück.[39] Ebenso ist es ein Verweis auf die „selbständig spielende Schachmaschine“ von Johann Kempelen am Wiener Hof 1769. Es drückt das Gefühl aus, dass etwas innerhalb einer Gerätschaft nicht mit rechten Dingen zugeht. Da man sich im 18. Jhd. weder Programmiersprachen vorstellen konnte, noch die Belebtheit augenscheinlich toter Materie, blieb eigentlich nur noch göttliche Fügung. Das ein echter Mensch die wundersame Schachmaschine bediente blieb jahrzehntelang ungelöst.[40]

Der junge Programmierer Caleb Smith wird auf ein spezielles Internship-Projekt seines CEOs Nathan Bateman in dessen Residenz eingeladen. Dort lebt und arbeitet der alleinstehende Mann und programmiert humanoide Roboter. Die Aufgabe von Caleb ist es, als Versuchspartner für einen sogenannten Turing-Test[41] zu fungieren. Dieser Test wir in der klassischen Informatik dazu genutzt, um die Fähigkeiten einer Maschine zu evaluieren. Im Film wird er verwendet, um zu testen, ob die Roboter menschliche Emotionen besitzen.[42]

Das Nachahmen von Leben – Ethischer Konflikt

Die zweite Hauptfigur des Films ist Ava, welche als Gynoid (Menschlicher Roboter mit weiblichem Körper) gesehen werden kann.[43] Das bewusst latent erotische Auftreten der Maschine sorgt nur für mehr Verwirrung bei Caleb, während er versucht den Test durchzuführen. Ava kann ihn überzeugen, dass sie gegen ihren Willen gefangen gehalten wird und Caleb ihr einziger Versuch sei zu entkommen.

Als Caleb feststellt, dass Ava nicht das einzige Projekt von Nathan ist und dieser darüber hinaus auch seine Gynoiden für sexuelle Befriedigung nutzt, entschließt er sich, Ava zu helfen. Mit Geschick und Raffinesse überwältigen sie Nathan und fliehen vom Anwesen.

Die Frage, der der Film nachgeht, ist der ethische Konflikt des Nachahmens von Leben. Inwieweit sollten wir uns selbst erlauben künstliches Leben (Emotionen, Körper, Sexualität) nachzuahmen und danach mit menschlichem Leben gleichzustellen. War es okay für CEO Nathan mit den Gynoiden zu schlafen? War der Mord einer Maschine an ihrem Schöpfer gerechtfertigt, oder gilt es überhaupt als Mord? Welche Rechte hat ein Gynoid auf ein eigenes selbstbestimmtes Leben? Beantwortet werden diese Fragen bewusst nicht, sondern lediglich aufgeworfen. Genau wie beim Gott aus der Maschine können wir uns nicht erklären, was geschehen ist.

„Blade Runner 2049“

Blade Runner 2049 (2017) knüpft an die Storyline aus dem Film Blade Runner[44] von 1982 an. Dreißig Jahre nach der Handlung des ersten Films und dem epitomen Monolog „Tears in Rain“[45] sind Replikanten an den Rand der Gesellschaft gedrängt worden. Die Hauptfigur des Films, ein Nexus-6 Replikant namens K. (kurz für KD6-3.7) arbeitet für das Los Angeles Police Department und tötet („retired“) in dessen Auftrag Replikanten, die zu rebellischen und eigenwilligen Tendenzen neigen.

Die Handlung folgt der Fragestellung, ob Replikaten qua ihrer Natur als künstliche Menschen zeugungsfähig sind. Zudem arbeitet K. seine, als künstlich angenommenen, Kindheitserinnerungen auf.

Gleichzeitig erfährt der Zuschauer, dass es Forschungen zur Verbesserung von Replikanten gab, welche die Zeugungsfähigkeit gezielt herbeiführen sollten.

Es stellt sich heraus, dass Rachel, eine Replikantin aus dem ersten Film, tatsächlich ein Kind zur Welt gebracht hat. Dieses ist Dr. Ana Stelline, welche die Erinnerungen von Replikanten entwirft und keinen Kontakt zur Außenwelt hat. Damit knüpft der Film an eine der ungelösten Fragen aus dem ersten Teil an. Zudem wird klar, dass der Vater dieses Kindes Rick Deckard (Harrison Ford) ist, welcher jahrelang darüber im Unklaren war.[46]

Replikaten – Wem gehören Roboter?

Der Logik des Films folgend sind Replikanten keine Roboter im maschinellen Sinne. Der Film ist trotzdem als Beispiel für künstliche Intelligenzen in diesem Essay gelistet, da es sich bei Replikaten um die Nachahmung von Leben handelt. Ihre Intelligenz, gemeinsam mit ihren anderen kognitiven und emotionalen Eigenschaften sind künstlich hergestellt.[47]

Da Replikanten keine Eltern, sondern Hersteller haben sind sie in der Welt von Blade Runner ein Sachgegenstand ohne Rechte. Sie werden als sklavische Existenzen mit Zweckmäßigkeit betrachtet. Der ethische Konflikt des Films ist auch die Fragestellung, welche Rechte künstliches Leben haben darf und wie diese durchgesetzt werden. Im Fall von K. in Blade Runner 2049 geht es nur über Selbstjustiz, doch für unsere eigene Zukunft wird diese Frage sicher noch gestellt werden.

FAZIT

Warum KI in Film und Serien?

Es ist interessant zu bemerken, dass unsere Ideen von künstlichen Intelligenzen älter sind, als die technische Entwicklung, die zur Realisierung der einfachsten Roboter nötig war. Zwar dachte schon Leonardo Da Vinci über Roboter nach[48], jedoch sicher nicht über Algorithmen, Neural Networks und Virtual Reality. Die Schachmaschine von Johann Kempler zeigt einleuchtend, dass die Faszination für solche Maschinen schon viel früher vorhanden war.

Das Durchspielen von Szenarien, damit wir es in der Wirklichkeit nicht müssen.

Phantasie erlaubt uns das detailreiche Durchdenken von komplexen „Was-Wäre-Wenn“ Situationen, ohne dass wir diese dabei technisch realisieren müssen. Oft ist es die phantasievolle Idee einer technischen Errungenschaft, die uns anspornt, diese tatsächlich zu realisieren. Ein gutes Beispiel sind die Kommunikatoren von Spock und Kirk, welche die Entwicklung von Smartphones inspirierte.[49]

So wie mit technischen Glanzleistungen verhält es sich auch mit deren destruktiven Tendenzen. Abgesehen von den hier erwähnten Filmen gibt es zahlreiche utopische und dystopische Geschichten, welche die Phantasie ausnutzen, um vor der Wirklichkeit zu warnen. In einigen dieser Filme gibt es eine scheinbar allmächtige K.I., die als Antagonist fungiert. So etwas auf globaler Ebene ist ein Horror-Szenario für uns und könnte katastrophale Folgen haben. Tech-Magnat Elon Musk betont dies immer wieder, meist gefolgt von dem augenzwinkernden Satz: „I hope they’re nice.“[50]

Angst vor KI oder Vorfreude

Die Szenarien der hier dargestellten Filme taugen für gemischte Gefühl in Bezug auf unsere eigene Zukunft. Was, wenn künstliche Intelligenzen tatsächlich schneller Wirklichkeit werden, als wir annehmen? Noch viel schlimmer wäre die Frage, was passiert, wenn sie uns gegenüber feindselig sind.

Die zahlreichen phantasievollen Darstellungen in Filmen (und anderen Science-Fiction Medien) sind ein guter Ansatzpunkt, um sich die Ausprägungen dieser Zukunft in ihren Variationen auszumalen. Bevor wir erleben müssen, was geschieht, können wir unsere Vorstellungskraft nutzen.

Künstliche Intelligenz wird, so wie viele neuartige Technologien, erst einmal mit Skepsis und Argwohn beäugt werden, bevor sie vollumfänglich genutzt wird. Dieses Muster kennen wir Menschen von der Dampfmaschine und dem Internet; warum sollte es also hier anders sein?

Die vorangegangenen Filme haben einen kleinen Einblick in die mögliche Varianz von künstlichen Intelligenzen gegeben und auch in ihre potentiellen Nutzbarkeiten und Absichten. Damit ist natürlich noch lange nicht der Weisheit letzter Schluss erreicht. Es könnte immer noch sein, dass alles ganz anders kommt. Schlussendlich bleiben all diese Darstellungen ein gutes Stück mehr Ficiton als Science und sind damit von unserer gegenwärtigen Realität noch ein gutes Stück entfernt.

Quellenverzeichnis

Film Quellen

  • Kubrick, Stanley, director. 2001: A Space Odyssey, Metro-Goldwyn-Mayer, 1968
  • Proyas, Alex, director, I, Robot, Twentieth Century Fox, 2004
  • Lucas, George, director. Star Wars Episode IV: A New Hope. Twentieth Century Fox, 1977
  • Pfister, Wally, director, Transcendence, Warner-Bros. Pictures, 2014
  • Roddenberry, Gene, producer, Star Trek: Next Generation, Paramount Domestic, 1987-1994
  • Villeneuve, Denis, director, Blade Runner 2049, Warner-Bros. Pictures, 2017
  • Garland, Alex, director, Ex Machina, Universal Pictures, 2014

Literatur Quellen

  • [THINGS] | Jaspers, Kristina et al. “Things to Come: Science · Fiction · Film.” Bielefeld: Kerber Verlag, [2016]. Print.
  • [HELLO] | Kries, Mateo, Hollein Lilli, and Amelie Klein. Hello, Robot: Design Zwischen Mensch Und Maschine. 2., überarbeitete und erweiterte Neuauflage. Weil am Rhein: Vitra Design Museum, 2022. Print.
  • [SCI-FI] | Fuhse, Jan. “Technik Und Gesellschaft in Der Science-Fiction.” Berlin: LIT, 2008.
  • [ROBOTIK] | Christaller, Thomas. Robotik: Perspektiven Für Menschliches Handeln in Der Zukünftigen Gesellschaft ; Mit 11 Tabellen. Berlin [u.a.]: Springer, 2001. Print.

[1] „OpenAI – ChatGPT“, openai.com/chatgpt (aufgerufen 9.9.23) und „ChatGPT“, chat.openai.com

[2] „Artifical Intelligence – Mankind’s Last Invention”, youtube.com/watch?v=Pls_q2aQzHg (aufgerufen 9.9.23)

[3] Zu finden in: Burns, William E. (2001). The Scientific Revolution: An Encyclopedia. Santa Barbara, California, S. 84

[4] [HELLO] S. 40f.

[5] [THINGS] S. 70

[6] NASA, Perserverance, mars.nasa.gov/mars2020/ (aufgerufen 06.09.23)

[7] [HELLO] S. 40

[8] [THINGS]S. 70

[9] [THINGS] S. 68f und S.159f.

[10] [ROBOTIK] S. 119

[11] [ROBOTIK] S. 119

[12] [ROBOTIK] S. 119

[13]  Russo, Anthony, Russo, Joe, director, Avengers: Endgame, Walt Disney Motion Pictures, 2019

[14] [THINGS] S. 66 und [HELLO] S. 61

[15] Whedon, John, director, Avengers: Age of Ultron, Walt Disney Motion Pictures, 2015

[16] [THINGS] S.33

[17] “Uncanny Valley”, Wikimedia, commons.wikimedia.org/wiki/File:Mori_Uncanny_Valley.svg (aufgerufen 01.09.23)

[18] „Tesla AI& Robotics“, www.tesla.com/en_eu/AI (aufgerufen 08.09.23)

[19] Asimov, Isaac. The Foundation Saga. London [u.a.]: Grafton, 1920-1992

[20] Asimov, Isaac. The Naked Sun. New York: Spectra, 2011, A Bantam Spectra Book. //
   Siehe auch:  de.wikipedia.org/wiki/Robotergesetze (aufgerufen 03.09.23)

[21] Angefangen bei der Romanreihe “Aufbruch zu den Sternen“. Siehe: Asimov, Isaac. The Robots of Dawn. Doubleday, 1983

[22] „Tesla AI& Robotics“, www.tesla.com/en_eu/AI (aufgerufen 08.09.23)

[23] [HELLO] S.69

[24] [SCI-FI] | S. 41f.

[25] AI-Leaders, Technische Singularität, ai-leaders.de/portfolio/was-ist-technologische-singularitaet/ (aufgerufen 14.09.23)

[26] „OpenAI – ChatGPT“, openai.com/chatgpt (aufgerufen 9.9.23)

[27] [THINGS] S. 95f

[28] [THINGS] S. 95f

[29] [SCI-FI] S. 83

[30] [SCI-FI] 75ff.

[31] [THINGS] S. 70

[32] [THINGS] S. 70

[33] [HELLO] S. 41

[34] [SCI-FI] S. 85 und siehe “Grievous”, Star Wars Fandom, starwars.fandom.com/wiki/Grievous (aufgerufen 11.09.23)

[35] [SCI-FI] S. 94f.

[36] [HELLO] S. 188

[37] [HELLO] S. 68

[38] [THINGS] S. 159

[39]Gott aus der Maschine“, Wikipedia, en.wikipedia.org/wiki/Deus_ex_machina (aufgerufen 03.09.23)

[40] Schachtürke“, Schachklub Tempelhofe https://schachklub-tempelhof.de/die-echten-tuerken-schachautomaten-die-ihre-steine-selbst-setzen/

[41] Turing nannte es “The Imitation Game”, academic.oup.com/mind/article/LIX/236/433/986238 (aufgerufen 14.09.23)

[42] [HELLO] S. 66

[43] [HELLO] S. 41 und S. 66

[44] Scott, Ridley, director, Blade Runner, Warner Bros. 1982

[45] YouTube, “Tears in Rain“ – Blade Runner (1982), siehe www.youtube.com/watch?v=NoAzpa1x7jU (aufgerufen 29.08.23)

[46] [SCI-FI] S. 42f.

[47] [SCI-FI] S.43

[48] Klein, Stephan, Da Vincis Vermächtnis, oder wie Leonardo die Welt neu erfand, Fischer, 2009 | S.155ff.

[49] [SCIFI] S. 102

[50] WIRED, Elon Musk: Humanity Is a Kind of ‚Biological Boot Loader‘ for AI“, www.wired.com/story/elon-musk-humanity-biological-boot-loader-ai/ (aufgerufen 13.09.23)

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