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Maximilian R. Schlechtinger

Das Ende von Winnie Pu

Audioaufnahme

Beschreibung

Ich glaube es gibt derzeitig keinen Text in meinem Leben, der das Gefühl von plötzlichem Erwachsenwerden so prägnant einfängt wie das letzte Kapitel aus Winnie Pu. Es beschreibt wie Christopher Robin Pu mitteilt, dass er bald in die Schule gehen wird und sich das Leben verändern wird.


Ich werde nie wieder gar nichts tun.

„Das mag ich auch“, sagte Christopher Robin, „aber was ich am liebsten tue ist ‚gar nichts. „

„Wie tut man ‚gar nichts‘?“, fragte Pu, nachdem er lange gegrübelt hatte.

„Das ist, wenn man es gerade tun will und die Leute wollen von einem wissen: ‚Und was willst du jetzt tun, Christopher Robin?‘ Und dann sagt man: ‚Och gar nichts‘, und dann tut man’s einfach“

„Aha, verstehe“, sagte Pu.

[…]

Christopher Robin hatte immer noch das Kinn in die Häne gesützt und betra htee die Welt; dann rief er plötzlich: „Pu!“

„Ja?“, sagte Pu.

„Wenn ich .. wenn ich … Pu!“

„Ja, Christopher Robin?“

„Ich werde nicht mehr ‚gar nichts‘ tun“

„Nie wieder?“

„Kein bisschen. Sie lassen einen nicht.“

Inhalt

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